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Unser UNESCO-Projekttag 2023
Als UNESCO-Projektschule nehmen wir uns einmal im Jahr, am 26. April, Zeit für einen ganz besonderen Projekttag. Im Zentrum stehen an diesem Tag die Ziele und Werte der UNESCO, der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation. Leitbild für die Arbeit der UNESCO und damit auch für uns als Projektschule ist dabei die Globale Nachhaltigkeitsagenda 2030 der Vereinten Nationen. Spürbar wurde dies auch im Rahmen unseres diesjährigen Projekttags, bei dem sich viele Angebote um Umweltschutz, Klimakrise, Plastikmüll, Energiegewinnung und Globalisierung drehten. Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit!
Für die Schüler der fünften Klassen stand zunächst wie auch im letzten Jahr das Kennenlernen des Namenspatrons der Schule, Johann Gottfried Gregorii, genannt MELISSANTES, im Mittelpunkt des Tages. Dazu gehörte auch eine Exkursion zu einer der Wirkungsstätten des Universalgelehrten, der Traukirche in Dornheim, in der MELISSANTES von 1733 bis zu seinem Tode 1770 als Pfarrer wirkte. Das Ehepaar Frey, das sich bereits im letzten Schuljahr im Rahmen unseres Projekttags engagierte, ermöglichte den Schülern eine spannende Besichtigung der Kirche und des dortigen Museums.
Die Schüler der sechsten Klassen arbeiteten an verschiedenen Stationen zu den UNESCO-Themen Weltkulturerbe, Kinderrechte und Umweltschutz. Neben der theoretischen Arbeit ging es für die Sechstklässler aber auch praktisch zur Sache: Es wurden Demonstrationsplakate gebastelt, um die zentralen Ziele der UNESCO sichtbar zu machen und sich öffentlich einsetzen zu können.
Für die Schüler der siebten und achten Klassen entstand in Kooperation mit dem „Eine Welt Netzwerk Thüringen e.V.“ eine Vielzahl an unterschiedlichen Angeboten. In Workshops wie „Prima Klima im Regenwald?!“, „Eine Welt aus Plastik“, „Erneuerbare Energien auf dem Prüfstand“, „Fairer Handel – Kakao aus Bolivien“ und vielen weiteren wurden Möglichkeiten zum Umweltschutz erarbeitet und globale wirtschaftliche Beziehungen thematisiert.
Die Klassenstufe 9 recherchierte in einer Stationsarbeit Informationen zu den Themen „Fast Fashion vs. Slow Fashion“ und „Möglichkeiten der demokratischen Partizipation“. Die Ergebnisse der Recherchetätigkeiten wurden dann digital in Form von Erklärvideos festgehalten.
Für die Klassen der zehnten Jahrgangsstufe wurde erneut auf das „Netzwerk für Demokratie und Courage“ (NDC), ein bundesweites Netzwerk, das von jungen Leuten getragen wird und sich für Demokratieförderung und gegen menschenverachtendes Denken engagiert, gesetzt. Studierende, die sich für das Netzwerk einsetzen, führten am Projekttag an unserer Schule Workshops zu den Themen Rassismus, Sexismus und Klassismus durch.
Die Schüler der Oberstufe beschäftigten sich mit einem weiteren zentralen UNESCO-Thema: dem Blick in die Vergangenheit. Genaueres kann im Artikel „Geschichte um die Ecke“, welcher von der Elftklässlerin Rebecca Uhlworm im Nachgang des Projekttags verfasst wurde und ebenfalls auf der Homepage zu finden ist, nachgelesen werden.
Auch dieses Jahr sind wir als Schule stolz, einen solch umfangreichen Projekttag für alle Klassen auf die Beine gestellt zu haben! An dieser Stelle gilt der Dank auch nochmal dem gesamten Kollegium, ohne die ein solches Projekt nicht möglich wäre!
Frau Stadtmüller, UNESCO Verantwortliche