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Wichtige Hinweise
Unser virtueller Schnuppertag 2021
Veröffentlicht: 06.02.2021Liebe Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Klassen, sehr geehrte Eltern, zu gern hätten wir euch/Sie zu einem realen Schnuppertag an unser Gymnasium eingeladen und euch/Ihnen unsere Schule sowie wichtige Ziele und Inhalte unserer Arbeit vorgestellt. Bedingt durch die aktuelle Situation ist dies leider nicht möglich … Die Lehrerinnen und…
Allgemeinverfügung vom 30.11.2020
Veröffentlicht: 01.12.2020Die öffentliche Bekanntmachung des TMBJS finden Sie hier: Allgemeinverfuegung_Schule
Jüngste Arnstädterinnen siegten beim Landesfinale
Die Leichtathletik-Talente des Melissantes-Gymnasiums bestimmten in allen Altersklassen das Niveau mit, auch wenn es nicht fürs Bundesfinale reichte.
Auch wenn sich im Ergebnis des diesjährigen Landesfinale kein Team vom Melissantes-Gymnasium Arnstadt für das Leichtathletik-Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ im September in Berlin qualifizierte, erkämpften die Arnstädter Gymnasiasten trotzdem eine Reihe beachtenswerter Erfolge.
Allen voran die Mädchen in der Wettkampfklasse IV. In einem packenden Zweikampf gegen das starke Team vom Holzland-Gymnasium Hermsdorf setzten sich die Melissantes-Gymnasiasten am Ende mit 5054 Punkten durch und verwiesen die Ostthüringer mit drei Zählern Vorsprung auf den zweiten Platz. Bereits im vergangenen Jahr deuteten die Arnstädter mit Platz drei an, dass die
Leichtathletik an ihrer Schule einen hohen Stellenwert hat. Zu den besonders fleißigen Punktesammlern gehörten Selina Bamberger, dritte beim 50m-Sprint in 7,71s, die 4x50m-Staffel mit Yasmin Pabst, Joy Hettstedt, Helene Erdmann und Selina Bamberger als Vize in 30,13s, Selina Armstroff, Dritte im Hochsprung mit 1,33m sowie Zweite im Weitsprung mit 4,40m sowie Ballwerferin Leoni Strangfeld mit 37,50m. So erfolgreich waren die Jungen nicht. Sie belegten in der WK IV mit 4605 Punkten den sechsten Rang. Leider steht für die Wettkampfklasse IV kein Bundesfinale auf dem Programm. Das gilt nur für die WK III und II.
In der WK II erkämpften die Mädchen des Melissantes-Gymnasiums mit 7846 Punkten den dritten Platz. Das Ticket lösten die Sportschülerinnen vom Guts-Muths-Gymnasium Jena mit 8843 Punkten. Die fleißigsten Arnstädter Punktesammlerinnen waren Lina Wedekind im Kugelstoßen mit 9,51m sowie Julia Fischer im Hochsprung mit 1,41m.
Wie 2016 landeten die Jungen des Melissantes-Gymnasiums in der WK II auf dem dritten Platz. Diesmal brachten die Jungs mit 7846 Punkte rund 200 Zähler mehr auf ihr Konto. Erfreulich, dass mit Franz Rott ein Arnstädter den Sportschülern aus Jena und Erfurt Paroli bieten konnte und das Niveau über 800m mitbestimmte. Rott, der erst kürzlich im Rahmen der Internationalen Pfungstädter Laufgala über 1500 Meter in 3:54,98min eine tolle persönliche Bestzeit lief und sich damit in die Spitze der besten deutschen Mittelstreckler der U18 katapultierte, musste sich in Ohrdruf nur dem starken Max Kießling (Zabel-Gymnasium Gera) knapp beugen. Überzeugen konnte auch Daniel Leukert mit 1,61m im Hochsprung. Eine starke Vorstellung lieferte Vincent Barthel beim Speerwurf ab. Der 17-jährige wurde Dritter mit 49,30m. Mit 8843 Punkten sicherten sich die Jenaer Sportschüler das Ticket für das Bundesfinale.
In der WK III sorgten die Mädchen von der Edith-Stein-Schule Erfurt für eine Überraschung und siegten mit 6476 Punkten. Die Arnstädterinnen mit den aktiven Leichtathletinnen Anne Zinzow, Annelie Pohlemann, Annemarie Specht und Charlotte Wulf wurden mit 5327 Punkten Fünfte. Susanne Schmidt gewann die 800m in 2:42,19min. Das Arnstädter Jungen-Team holte knapp hinter Jena Bronze. Es siegte das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt. Doch die Arnstädter brauchten sich nicht vor den Sportschülern verstecken. Patrice Teuber wartete beim 75m-Sprint in 9,52s mit der zweitschnellsten Zeit auf. In Topform präsentierte sich Mittelstreckler Malte Wulf, der sich in 2:12,47min den 800m-Erfolg von den starken Erfurtern nicht streitig machen ließ. Auch beim Weitsprung ließ Wulf mit 5,84m den weitesten Satz vermessen. Immer höher kommt indes Oskar Trebes. Der Athlet vom Hochsprung-mit-Musik-Förderverein erkämpfte mit 1,66m den zweiten Platz.
Von Theo Schwabe # Ohrdruf
aus “Thüringer Allgemeine”